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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauch an katholischen Schulen

Archivmeldung vom 04.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Typisch katholische Kirche! Typisch? Jahrelang wurde der Missbrauch an Schulen durch Lehrer im Priestergewand vertuscht. Das ist schlimm genug und durch nichts zu gerechtfertigen. Selbst schärfste Kritiker des Christentums dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass es in der katholischen Kirche ein Umdenken gegeben hat.

Klaus Mertes, Rektor des betroffenen Berliner Jesuiten-Gymnasiums, legt alle ihm bekannten Fakten auf den Tisch. Dabei riskiert er viel - nicht zuletzt den guten Ruf seiner Schule. Der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky räumt im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen pauschal Fehler der Kirche ein. Mit schlechten Nachrichten an die Öffentlichkeit zu gehen - dazu fehlt vielen Unternehmen der Mut, die Kirche zeigt ihn. Mit der Entschuldigung des obersten deutschen Jesuiten ist es nicht getan. Der Orden, die Kirche und die Schulen wollen dafür sorgen, dass mit Kindern und Jugendlichen über Missbrauch offen gesprochen wird. Die Schüler müssen dazu ermutigt werden, sich in Verdachtsfällen den Eltern und Schulleitern und auch der Polizei zu offenbaren. Einfach ist der Weg nicht, aber unvermeidbar.

Quelle: Westfalen-Blatt

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