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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Flüchtlingszahlen

Archivmeldung vom 03.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Zahl der Flüchtlinge in Deutschland: Einerseits haben vor allem Kommunen und Ehrenamtliche bei der Aufnahme oft Großes geleistet. Andererseits hat sich die Debatte in eine furchtbare Richtung entwickelt. Vor allem über Terror redet Deutschland praktisch nur noch so, als sei Gewalt ein Monopol der Geflüchteten.

Gerade so, als hätte der "Islamische Staat" nicht auch ohne große Fluchtbewegung Möglichkeiten gefunden, Täter zu rekrutieren. Und gerade so, als gäbe es den täglichen Terror gegen Geflüchtete nicht. Ja, einige wenige haben Gewalttaten ausgeübt. Aber was ändert das an der Verantwortung - und der Kraft - dieses reichen Landes, humanitär zu handeln? Stattdessen redet fast jeder übers Abschieben. Und wie hoch ist die Zahl der vollziehbar Ausreisepflichtigen? 28 000. Ein bisschen wenig, um alle Probleme auf ihnen abzuladen. War das gemeint, als Angela Merkel sagte "Wir schaffen das"? Beschämend.

Quelle: Frankfurter Rundschau (ots)

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