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BERLINER MORGENPOST: Alarmierende Entwicklung - Kommentar

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen so gut sind wie nie. Doch statt diese einmalige Chance dafür zu nutzen ruhen sich Berlins kleine und mittlere Unternehmen (KMU) offenbar lieber auf ihren angesparten Finanzpolstern aus. So zumindest lässt sich der KMU-Report interpretieren, den die Investitionsbank Berlin und Credit Reform am Donnerstag vorgelegt haben.

Nur noch die Hälfte der Firmenchefs plant laut eigenen Angaben Investitionen. 2013 waren es noch 60 Prozent. Eine alarmierende Entwicklung, die langfristig dazu führen könnte, dass die Berliner Unternehmen von der Entwicklung überrollt werden.

Insbesondere die kleinen Unternehmen beklagen den enormen bürokratischen Aufwand, der ihnen die Kreditaufnahme erschwert. Wenn sich Berlin seinen Ruf als Digitalhauptstadt Deutschlands behalten will, reicht es nicht, sich für die vielen Start-ups feiern zu lassen. In Sachen Digitalisierung muss sich die gesamte Berliner Wirtschaft den Herausforderungen des globalen Wettbewerbs stellen.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Isabell Jürgens

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