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Neue OZ: Kultur-Kommentar zu Tarantino: "Inglourious Basterds"

Archivmeldung vom 30.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Aufregung im "Tasty": Tarantino höchstselbst hat beim "Basterd"-Dreh einen Kaffee in der Babelsberger Kantine gekauft! Die GZSZ-Darsteller - normalerweise sind sie hier die Stars - dürften noch heute mit Herzklopfen daran denken.

Dass Deutschland auf Tuchfühlung mit Hollywood geht, ist auch ein Erfolg der Kulturpolitik. In zweieinhalb Jahren, so rechnet die Bundesregierung vor, hat der Deutsche Filmförderfonds 136 Millionen Euro ausgegeben und 80 internationale Produktionen ins Land geholt.

Zum Beispiel? "Der Vorleser", "Walküre" und jetzt "Inglourious Basterds". Dank der Fördermillionen müssen deutschsprachige Schauspieler nicht mehr nach Amerika reisen, um den Nazi zu geben. Mitspielen dürfen sie im globalen Filmmarkt, aus ihrer Sparte kommen sie noch nicht heraus. Immerhin: Der in Cannes gekürte Christoph Waltz beweist, dass auch die Rolle des SS-Mannes mehr sein kann als finstere Charge. In Tarantinos vermurkstem Versuch, Film- und Weltgeschichte ad absurdum zu führen, ist er einer der wenigen Lichtblicke.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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