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Neue OZ: Kommentar zu "Rimini Protokoll"

Archivmeldung vom 09.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Alles nur Theater? Leider nein. Bei der Hauptversammlung eines Weltkonzerns geht es auch und gerade um knallharte Interessen. Da führt die Redensart von der Welt, die ein einziges Theater sein soll, schnell in die Irre.

Natürlich folgt eine solche Versammlung ritualisierten Regeln. Wer aber nur auf diese schaut, übersieht die Dinge, um die es wirklich geht.

Insofern ist das Theaterexperiment von "Rimini Protokoll" auch nur auf den ersten Blick ein frecher Bruch mit der Aktionärskonvention. Die Zuschaueraktionen entfalten kaum provokative Kraft. Eher wirken sie wie die schlapp gewundene Kulturgirlande an dem Bild, das der Konzern von sich entwerfen möchte.

Daimler-Benz wird sich deshalb auch nicht schwergetan haben, die Theaterleute zuzulassen. Decouvriert wurde ohnehin nur, was wir schon wissen. Der Rest ist ein Lehrbeispiel in unfreiwilliger Firmen-PR.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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