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Neue OZ: Kommentar zu Literatur

Archivmeldung vom 04.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer liest heute eigentlich noch Karl May? Für Winnetou ist doch neben Vampiren und Zauberlehrlingen im Jugendzimmer längst kein Platz mehr! Diese Behauptung wird zumindest in der nächsten Zeit wohl niemand mehr so schnell aufstellen: Die erstaunlich vielen Vorleser im Alter von 12 bis 85 Jahren aus der sächsischen Kleinstadt Mittweida haben jetzt in beeindruckender Weise ein lebendiges Gegenargument abgegeben. Ihr Lesemarathon ist nach sieben Wochen erfolgreich beendet worden.

Ob jung oder alt, Entdecker oder Fan: Der Winnetou-Erfinder und Bestsellerautor, der vor 99 Jahren starb, hat sie offenbar alle mit seinem Gesamtwerk hinter Gittern rund um die Uhr gefesselt. In der ehemaligen Zelle des Schriftstellers spürten die lesenden "Blutsbrüder" zudem hautnah einem Stück seines Lebensweges nach - vom Häftling zum Bestsellerautor. Spektakulär bleibt es auch nach der Dauerlesung: Karl May soll das Weltall erobern. Keine Sorge, sie schießen Old Shatterhand nicht zum Mond. Das wäre kontraproduktiv. Ein russisches Raumschiff soll 2012 nur ein Dokument des Projekts zur ISS befördern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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