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MZ zu Datenweitergabe/Post

Archivmeldung vom 03.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Diejenigen, die mit Daten handeln, haben es zu ihrem Handwerk gemacht, unterschiedliche Datensätze miteinander zu kombinieren. Und zwar so, dass daraus spannende Informationen erwachsen. Etwa diejenige, wie wahrscheinlich es ist, dass jemand mit einer bestimmten Adresse diese oder jene Partei wählt. So lässt es sich nachvollziehen, warum CDU und FDP Daten von der Post gekauft haben.

Diese seien ja auch nicht personenbezogen, argumentieren sie. Und: Sie zeigten ja nur Wahrscheinlichkeiten auf. Die Post und die Parteien wollen uns damit sagen: Regt euch nicht auf, ihr seid doch überhaupt nicht nackt. Und doch entkleiden sie uns mehr oder weniger. Gerade weil Daten längst zur Währung geworden sind, braucht es die Pflicht zu mehr Transparenz für Unternehmen und Parteien. Zum Schutz des Einzelnen und der Demokratie brauchen wir eine Debatte, welche Grenzen im Wahlkampf angemessen sind. Dringend.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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