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Mittelbayerische Zeitung: Das Hufe-Hallejuja

Archivmeldung vom 03.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am Freitag war es soweit: Yvonne wurde geschnappt. Nach fast 100 Tagen in Freiheit darf sie nun auf einem Gnadenhof alt werden. Yvonnes Artgenossen und Tierschützer können ihr für diese klamaukartige Verfolgungsjagd nur dankbar sein. Denn was lieferte dieses Tier für Schlagzeilen ab: Yvonne narrt Verfolger, Yvonne entkommt erneut, Yvonne hinterlässt Kuhfladen...

Und was wurden alles für Geschütze aufgefahren: Hubschrauber mit Wärmebildkamera, Dutzende Suchtrupps und tierische Lockvögel - und, und, und... Aus einem zum Tode verurteilen Wiederkäuer wurde eine PR-Kuh. Ihr Freiheitsdrang ging um die Welt, mit jeder Schlagzeile wurde sie menschlicher: Sie sei klug genug fürs Abitur. Die Kuh machte aber so auf das Schicksal ihrer Artgenossen aufmerksam, die oft ein Dasein als namenlose Milch- und Fleischlieferanten fristen, um überflüssige Konsumgelüste zu befriedigen. Aber: Was einen Namen hat, das isst man nicht. Yvonne - das ist die Geschichte eines Tieres, das die Sicht vieler Menschen änderte - oder: Vier Hufe für ein Halleluja!

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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