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Neues Deutschland: zur Lage in der CSU

Archivmeldung vom 29.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dass in einer Woche bei der Klausur des CSU-Vorstandes in Wildbad Kreuth ein ähnlich großes Gemetzel losgeht wie im Januar 2007, als am gleichen Ort zu Edmund Stoibers Sturz geblasen wurde, steht nicht zu fürchten.

Dass aber sonderlich aufgeräumte Stimmung herrschen wird, auch nicht. Denn die Nachfolger des Ex-Ministerpräsidenten und Ex-CSU-Vorsitzenden haben seit ihrer Inthronisation wenig glückliche Händchen bewiesen - und die große Bewährungsprobe im September zu den Landtagswahlen noch vor sich. Egal, wie die auch ausgehen werden: Gemessen werden Günther Beckstein und Erwin Huber am Ergebnis, das Stoiber 2003 eingefahren hatte - das nach Sitzverteilung beste Ergebnis, das je bei einer Landtagswahl in der Bundesrepublik erzielt wurde. Fest steht: Das Debakel um den Transrapid hat die Lage des Spitzenduos im Freistaat nicht komfortabler gemacht. Hin und Her beim Rauchverbot, immer größer werdende Belastungen bei der BayernLB, ernüchternde Kommunalwahlergebnisse -  Beckstein und Huber haben sich ihren Siegeszug durchs weiß-blaue Land vermutlich leichter vorgestellt. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch vermeintlich Getreue in der eigenen Partei es nicht mehr nur bei Sticheleien belassen. Dann kann Wildbad Kreuth auch für die beiden »Neuen« zum Waterloo werden.

Quelle: Neues Deutschland

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