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Märkische Oderzeitung: zur Wählersuche der Union in den neuen Ländern:

Archivmeldung vom 30.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schon jetzt stellt die Linke die mit Abstand stärkste Kraft im Osten dar. Das hat nicht vorrangig etwas mit DDR-Nostalgie, sondern mit den realen Lebensumständen zu tun. Die Arbeitslosigkeit ist weiter doppelt so hoch wie im Westen, die Löhne sind immer noch nicht angeglichen.

Die Linke verspricht Besserung in Form einer gigantischen Umverteilung. Offen bleibt dabei, welches Gesellschaftssystem an deren Ende stehen soll. Unübersehbar ist jedoch, dass das Vertrauen in die Demokratie und in die soziale Marktwirtschaft in der gesamten Bundesrepublik dramatisch abgenommen hat. Union und SPD befinden sich in der Defensive, weil die meisten Antworten auf die drängenden Herausforderungen unpopulär und damit nicht stimmenträchtig sind. Stattdessen wird in Zweckoptimismus gemacht. Die Union peilt für die Bundestagswahl 2009 ehrgeizige 40 Prozent plus x an, die SPD traut sich um die 40 Prozent zu. Zuverlässig voraussagen lässt sich aber wohl nur, dass die Linke ein zweistelliges Ergebnis erreicht und der Rest seine Ziele im Osten verfehlen wird.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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