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Neue Westfälische (Bielefeld): Die Ursachen rückläufiger Spendentätigkeit

Archivmeldung vom 22.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer reich ist, der sollte möglichst viele Almosen geben, um die Not der Armen zu lindern. Mit diesem Appell rufen nicht nur die Kirchen vor allem in der Weihnachtszeit zum Spenden auf. Rund 40.000 Organisationen sind in Deutschland unterwegs. Die meisten betteln nicht mit einer alten Blechbüchse, sondern sie haben sich als Fundraiser (Mittelbeschaffer) längst professionalisiert und wirken daher nicht unbedingt glaubwürdiger.

Die fein verpackten Bitten stoßen aber vor allem bei vielen großen Unternehmen auf offene Ohren. Sie wollen häufig nicht als kalte Kapitalisten dastehen, sondern ihr Bild polieren und sich als millionenschwere Wohltäter präsentieren. Gut so. Der normale Bürger aber ist skeptischer geworden. Wenn nicht alles täuscht, dann hat seine Freigebigkeit nachgelassen. Viele sind nicht sicher, ob ihre Spenden bei den Hilfsbedürftigen ankommen. Außerdem spüren sie selbst ökonomischen Druck. Jeder siebte Deutsche ist heute selbst von Armut bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt der neueste Armutsbericht, den der Paritätische Gesamtverband gestern vorgestellt hat.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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