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Von der Befreiung zur Vogelfreien

Archivmeldung vom 01.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Bernadette Conrads schrieb den folgenden Kommentar: "Das Versprechen des Feminismus war es, die Frau zu befreien. Von den Zwängen, den Männern und der Unterdrückung. Jahrzehnte später finden wir Frauen uns nun in einer Welt wieder, die hohe Ansprüche an uns stellt. Eigenständig sollen wir sein, mutig und wirtschaftlich unabhängig. Quasi: die besseren Männer."

Conrads weiter: "Frauen, die ihrem Naturell entsprechend Frieden, Sicherheit und Geborgenheit im geschützten, häuslichen Bereich suchen, werden tendenziell abgewertet. Die sexuelle Befreiung hat vor allem den Mann befreit: nämlich von jeglicher Verantwortung gegenüber der Frau. Er braucht kein Ehemann mehr zu sein, er braucht niemanden zu schützen und für niemanden zu sorgen. Ob uns Frauen das nun glücklicher macht, sei dahingestellt. Die Statistiken attestieren den Frauen jedenfalls keine Verbesserung ihrer psychologischen Gesundheit – im Gegenteil! Der Fall der Sarah M. wirft auf schockierende Weise die Frage auf, ob wir es wirklich Not haben, in jedem männlich-dominierten Bereich Konkurrieren zu können. Jenen der Triebtäterschaft hätten wir uns zumindest sparen können.

Frauenmorde nehmen zu

Doch nun wird auch die Frau zum Täter. Der Feminismus – also die Frau – wollte das ja so, haut man uns gelegentlich um die Ohren. Und das zurecht. Widerstand vermochten die Frauen gegen die Vereinnahmung durch diese linken “Emanzipationsbestrebungen” nicht zu leisten. Der Feminismus hat die Frau in den Bereich des Öffentlichen geworfen. Und dieser ist rau und er wird immer rauer. In seiner Multikulturalität und Multipolarität wird der öffentliche Raum immer konfliktreicher und brutaler. Vergewaltigungen und Frauenmorde nehmen zu und es gibt niemanden, der dem Einhalt gebietet. Dass sich immer mehr Frauen bewaffnen, um sich selbst zu schützen, stellt in der heutigen, westlichen Welt eine notwendige Konsequenz dar. Der Mann erfüllt diese Aufgabe ja nicht mehr. Stärker noch als von allen möglichen Zwängen wurde die Frau auch von ihrer Sicherheit, ihrer Weiblichkeit und damit auch ihrem Recht darauf, auch einmal “schwach” sein zu dürfen, befreit. Sie ist sozusagen vogelfrei."

Quelle: Wochenblick von Bernadette Conrads

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