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Neue OZ: Nicht gestellte Frage

Archivmeldung vom 09.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

General Motors hat noch gar nicht nach Staatshilfe gerufen, da springen schon überall Betroffene von ihren Stühlen und posaunen ihre Meinung in die Welt hinaus: ja, nein, ja, nein - ja, was denn nun?

Erst einmal wird GM die rund eine Milliarde Euro Ende November pünktlich an den deutschen Staat zurückzahlen. Bis dahin haben die US-Manager ihre europaweiten Pläne für Opel und die Schwestermarke Vauxhall durchgerechnet und vorgelegt. Der Beschluss, Opel nicht aus der Hand zu geben, wird Milliarden kosten, aber auch zum Überleben des ganzen Konzerns beitragen. Ohne Opel hätte GM weltweit nicht einmal die kleine Chance zu überleben, die jetzt besteht.

Hessens Ministerpräsident Roland Koch wird man in den nächsten Wochen noch einmal an seine aktuelle Meinung zum Thema Staatshilfe erinnern müssen. Denn wenn GM erst einmal um Millionen nachsucht, wird Koch nach einer kurzen Empörungsphase wohl doch dafür sein.

Neben der Frage der Unterstützung für Opel dreht sich in den nächsten Tagen auch das Personalkarussell weiter. Wenn "Bob" Lutz an die Spitze des Aufsichtsrates kommen sollte, sitzt dort ein Mann, der Anfang der 70er-Jahre schon bei BMW und Ford in Köln leitende Funktionen innehatte. Der gebürtige Schweizer kennt den europäischen Markt sehr genau - gut für die Opelaner.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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