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Neue Westfälische (Bielefeld): Ölkatastrophe vor den USA

Archivmeldung vom 07.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Manchmal werden die zwei Buchstaben des Energiekonzerns BP auf Englisch so buchstabiert: Beyond Petroleum - jenseits des Öls. Das klingt gut und nach einem zukunftsorientierten, sauberen Image. Die Wirklichkeit aber sieht anders aus. Die Kehrseite der Nutzung fossiler Energien wie Kohle, Gas und Öl sehen wir gerade im Golf von Mexiko.

Aber nicht nur da. Stets und überall gehen mit deren Förderung mehr oder weniger ausgeprägte Schäden für Natur und Landschaft einher. Da helfen alle Ausgleichsmaßnahmen nichts. Auch wenn ein sofortiger Ausstieg unrealistisch ist, müsste doch ein Umdenken längst sichtbarere Formen annehmen. Tatsächlich jedoch wird versucht, auch noch das letzte Vorkommen von Rohstoffen in der Tiefsee oder der Antarktis auszubeuten. In sensiblen Küstenbereichen haben Bohrinseln nichts verloren. Das Meer braucht dringend Schutzgebiete. Und hat eigentlich mal jemand nachgerechnet, wie segensreich das viele Geld, das jetzt eine einzige Ölkatastrophe verschlingt, in der Forschung an Wasserstofftechnologien oder effizienter Dämmung wirken könnte?

Quelle: Neue Westfälische

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