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Märkische Oderzeitung: Medienschelte von Wolfgang Thierse

Archivmeldung vom 27.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gut, dass uns Wolfgang Thierse das einmal erklärt. Die schlechten Umfragewerte von SPD und Kurt Beck, die ständigen Spekulationen, wie lange dieser noch durchhält - alles Sache einer gehässigen Presse, eines "Rudeljournalismus" unter der Führung parteiischer Medien.

Die Klage kommt einem bekannt vor. Schuld sind immer die anderen. Nun wollen wir nicht päpstlicher sein als der Papst und die Branche nicht reinwaschen von schwarzen Schafen und solchen, die gerne zündeln um des Effektes willen - an jeder Wahrheit oder auch nur Wahrscheinlichkeit vorbei.   

Meist ist es aber doch so, dass es die lieben Parteifreunde sind, die eine gierige Medienschar mit allerlei Informationen, Mutmaßungen und Hintergründigem versorgen. Indiskretion ist Teil des Geschäfts. Aus der Berichterstattung darüber und dem Echo darauf entsteht dann manchmal eine Spiralbewegung, die nicht mehr zur Ruhe kommt - das in etwa ist die Situation Kurt Becks. Es wird mit jeder Woche ein bisschen schlimmer. Helfen könnten hier allein Klarheit und Stetigkeit, woran es Beck und seiner Partei aber fehlt. Über den Kern des Problems spricht Thierse nicht.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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