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NRZ: Kommentar zu Zustand der CDU

Archivmeldung vom 12.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In den letzten Jahren hat die Union Zustimmung verloren. Sie regiert kein Land mehr mit absoluter Mehrheit und fürchtet um ihre Stellung als Volkspartei. Das ist nicht nur Merkels Schuld. Aber es ist verständlich, dass die Partei auf ihre Kandidatin nüchterner denn je und vor allem illusionslos blickt; und dass sie vorbeugen will, dass nicht abermals - nach 2005 - eine Wahl kollektiv verdrängt wird.

Jetzt ist der Zeitpunkt für eine schonungslose Analyse gekommen, und auch der Rahmen passt. Wer, wenn nicht der CDU-Vorstand, sollte die Manöverkritik leisten? Und wann, wenn nicht in einer Klausur ist Klartext angebracht? Merkel hat machtversessen um Stimmen gekämpft und machtvergessen einen Koalitionsvertrag mit der FDP ausgehandelt: Ohne ein Projekt, das Identität stiftet, wie man an der Steuerkontroverse erkennt. Der Fehlstart der Regierung hat Gründe und der Ruf nach dem Neustart seine Rechtfertigung.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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