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Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Westerwelle

Archivmeldung vom 13.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dass ihm der Laden aus dem Ruder läuft, ist Guido Westerwelle nicht verborgen geblieben. Aber erschwerend kommt hinzu, dass Angela Merkel die liberalen Selbstfindungsstörungen mit fein dosierten Signalen begleiten lässt, man sei an die FDP nicht gebunden.

Man könne auch anders. Zum Beispiel schwarz-grün. Dass sich Westerwelle seit Tagen sozialpolitisch im Ton vergreift, hat einen Grund: Er profiliert die FDP ganz bewusst gegen die seiner Meinung nach sozialdemokratisierte Union der Angela Merkel. Mit seinem Satz: Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspreche, lade zu spätrömischer Dekadenz ein, provoziert Westerwelle eine Neiddebatte von oben nach unten: Leistungserbringer gegen Leistungsempfänger. Angesichts der Schicksalhaftigkeit von Arbeitslosigkeit  in der globalisierten Welt eine ziemlich zynische Kampfansage.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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