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Rheinische Post: Jordanien im Visier

Archivmeldung vom 11.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jordanien ist ein treuer Verbündeter der USA und genau das rückt das Königreich, das mit Israel Frieden schloss, ins Visier von Terroristen. Ihre Bomben-Anschläge auf drei Luxushotels in Amman sind daher auch keine Überraschung. Die Chronik des Terrors im Haschemitenreich weist eine Reihe von Anschlagsversuchen aus, die fehlschlugen oder rechtzeitig aufgedeckt wurden.

Als im April 2004 eine Gruppe verhaftet wurde, die einen Chemieanschlag auf die Hauptstadt plante, hielt die Welt den Atem an. Wäre der Anschlag ausgeführt worden, mindestens 80.000 Menschen hätten ihr Leben verloren.
Hinter all dem steht der Jordanier al Sarkawi, der den Irak mit Anschlägen überzieht. Er will den Bürgerkrieg zwischen Schiiten und Sunniten, weil er sich davon ein Scheitern aller Demokratisierungsbemühungen verspricht. Er geht gegen die muslimische irakische Gesellschaft vor, wie er nun in Amman auch nicht zögerte, eine Hochzeitsgesellschaft in die Luft zu sprengen. Der Irak ist längst das Übungsfeld für Terroristen. Kampferfahren gehen sie in andere Länder der Region, um sie mit Gewalt zu destabilisieren. Diese Globalisierung des Terrors über Iraks Grenzen in die islamische Welt hinein unterstreicht dessen neue Qualität. Sie macht Angst.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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