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Neue OZ: Kommentar zu Westerwelle

Archivmeldung vom 18.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gut gelaufen, Guido Westerwelle! Bei der FDP rennen die Bewerber die Türen ein. Das war der Sinn der vieldeutigen Parteitagsrede und des Beschlusses, sich erst eine Woche vor der Wahl an einen Partner zu binden.

Die Liberalen werden umworben wie ein reicher Scheich - vor allem von der matten SPD. Schon sehr verwunderlich: Die Parteiprogramme von Sozialdemokraten und Liberalen passen zusammen wie Feuer und Wasser. Alles egal, wenn es um den Machterhalt geht?

Genau diesem Eindruck hat Westerwelle während seiner achtjährigen Amtszeit entgegengewirkt: Obwohl ihn SPD-Kanzler Gerhard Schröder mit einer Reihe von Ministerposten in ein Ampel-Bündnis Rot-Gelb-Grün lockte, blieb er standhaft, weil er sich zuvor der Union versprochen hatte. Vor Jahresfrist in Hessen war es ebenso.

Dumm nur: Westerwelles Tugend zahlt sich möglicherweise nicht aus. CDU-Bundeschefin Angela Merkel hat sich mit dem SPD-Krisenmanager Peer Steinbrück so gut arrangiert, dass viel für die Annahme spricht, sie schiele auf die Neuauflage der Großen Koalition. 2009 - ein "Schicksalsjahr" für Westerwelle.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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