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Das WESTFALEN-BLATT zur Rente mit 67

Archivmeldung vom 05.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vorwärts Kameraden, wir müssen zurück, kann nicht das Motto der SPD von heute sein. Auch die Rente mit 67 darf nicht dem Druck der Stammtische und Umfragen geopfert werden. Viele Arbeitnehmer wollen so früh wie möglich in den Ruhestand. Diese Annehmlichkeit muss aber - auch wenn der Staat die Rentenkassen mit Milliardenzahlungen unterstützt - von allen Arbeitnehmern bezahlt werden.

Andererseits darf trotz aller positiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt nicht außer Acht bleiben, dass nur jeder Vierte der 60- bis 64-jährigen Beschäftigten in die Sozialkassen einzahlt. Der Rest arbeitet, kann aber vom eigenen Einkommen nicht leben. Der CDU-Sozialpolitiker Karl-Josef Laumann bringt es auf den Punkt: Die Unternehmen müssen mehr Arbeitsplätze für Ältere schaffen. Es passt nicht zusammen, mehr Fachkräfte aus dem Ausland zu fordern und gleichzeitig die über 60-Jährigen aus den Betrieben zu drängen. Ebenso verbietet es sich, den Mangel an Spitzenleuten zu beklagen und gleichzeitig immer mehr Jobs zu befristen. Der Staat kann nicht alles regeln. Was falsch läuft, muss er korrigieren.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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