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Standpunkte: Raus aus der Machtlosigkeit!

Archivmeldung vom 05.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Bevölkerung in das Gefühl von Hilflosigkeit zu versetzen, ist eine klassische Herrschaftsstrategie. Wir irren uns, wenn wir glauben, Aufklärung über die Machenschaften der Eliten allein führe zwangsläufig zu Widerstand und Wandel. Das neue Rubikon-Buch „Nur Mut – Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt" widmet sich deshalb dem Aufbrechen der Dynamik vermeintlicher Machtlosigkeit und zeigt Wege aus erlernter Hilflosigkeit.

Ein Blick aus dem Fenster offenbart Abgründe. Wer sich heute die Welt da draußen ansieht, möchte eigentlich gleich wieder wegschauen. Viele Menschen tun auch genau das: Sie blenden einen Teil der Realität aus und verdrängen sie — letztlich ein Akt hilfloser Ignoranz. Und diejenigen, die das nicht tun, sich dem zuwenden, was da draußen passiert, stumpfen irgendwann — nach anfänglicher Übelkeit — schlicht ab. Allein ein neutraler Blick auf den Zustand der Ökosysteme der Erde, auf die drohende Kriegsgefahr mit Russland und dem Iran oder auf chinesische Killerviren reicht aus, um die Bevölkerung durch Angst in einer kalkulierten Starre zu halten.

Wen wundert es, dass diejenigen, die das Ganze durchschaut haben, auf den Straßen meist nur graue, empathielose Konsumenten wahrnehmen und der Zukunft düster entgegensehen. Kommen dann noch Traumata und konditionierende Prägung hinzu, sind Resignation und Lethargie vorprogrammiert. Der Bevölkerung ihre eigene, vermeintliche Hilflosigkeit ständig spüren zu lassen, ist eine altbewährte Herrschaftsstrategie, die sich vor allem dem Instrument der Willkür bedient.

Es ist ein Trugschluss zu denken, Aufklärung über die Machenschaften der Eliten allein, führe zwangsläufig zu Emanzipation und Aufbegehren, wenn mit dem Wissen darum auch das Gefühl, der herrschenden Willkür hilflos ausgeliefert zu sein, seine lähmende Wirkung entfaltet. Widerstand scheitert in der Regel immer entweder daran, dass sich ein Einzelner verrennt und die Menge ihm blind folgt, oder an der angstbedingten Lethargie der Masse. Das kann sogar passieren, wenn die Masse einigermaßen aufgeklärt ist...weiterlesen hier.


Quelle: KenFM von Madita Hampe

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