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Neue OZ: Unheilvoller Trend

Archivmeldung vom 23.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Früher war längst nicht alles besser. Es hat nie genügt, gute Musik zu machen, um Erfolg zu haben und vor allem: Geld zu verdienen. Dazu brauchte es schon immer Glück, die richtigen Leute, die richtige Plattenfirma. Aber es gab am Ende der Kette die Fans, die für Platten und CDs bezahlten.

Die gibt es immer noch, auch wenn die Bedeutung von CD und Vinyl als Tonträger schwindet. Der Erfolg von iTunes belegt, dass Fans durchaus bereit sind, für Downloads zu bezahlen. Den unheilvollen Trend kehrt das allerdings nicht um: Musik gilt als frei verfügbares Allgemeingut, das immer und überall zum Nulltarif bereitsteht.

Ein Tag im Tonstudio kostet trotzdem, egal, ob und wie die Aufnahme Geld einspielt, als CD oder Download. Manche Musiker überlegen deshalb, ob es überhaupt noch lohnt, teure und aufwendige Aufnahmen zu produzieren. Sie konzentrieren sich stattdessen aufs Konzert: Das Erlebnis lässt sich nicht downloaden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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