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Neue Westfälische (Bielefeld): Höhere Krankenkassenbeiträge

Archivmeldung vom 07.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mal nüchtern betrachtet: In der Gesundheitspolitik ist doch nicht viel mehr passiert, als dass die Krankenkassenbeiträge wieder auf den Stand vom Juni 2009 gebracht worden sind. Seit dem 1. Januar 2010 kann man sie in voller Höhe von der Steuer absetzen, was die Sache immerhin erträglicher macht.

Wenn man sieht, dass mehr Menschen alt und krank werden, Pflegekräfte wie Ärzte Tarif- und Honorarerhöhungen bekommen haben, dass die Leistungen der Krankenkassen zum Beispiel bei der Vorsorge für Kinder oder für Impfungen noch besser geworden sind, ist die Frage berechtigt: Wie soll das alles funktionieren, ohne dass es teurer wird? Zu behaupten, das sei möglich, ist entweder populistisch oder naiv. An der Art und Weise wie mehr Geld ins System kommen kann, hat die Koalition auf der Basis ihrer Vorgänger nun ein bisschen herumgedoktert. Die Arbeitgeber werden ab demnächst - bis auf weiters - ganz aus der Solidarität entlassen und die Krankenkassen bekommen ein bisschen Rationalisierungsdruck zu spüren. Philipp Rösler, als Reformlöwe gesprungen, schwebt als Bettvorleger zur Landung in der Realität ein.

Quelle: Neue Westfälische

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