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OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: Koch und Hartz-IV-Arbeitspflicht

Archivmeldung vom 18.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Brutalst möglichen Populismus sind wir ja inzwischen vom hessischen CDU-Chef Roland Koch leider gewöhnt. Was er aber nun in der "Wirtschaftswoche" forderte, disqualifiziert ihn endgültig als Spitzenpolitiker der Union.

Wer Langzeitarbeitslose zu niederer Arbeit verdonnern will, gehört weder auf den Chefsessel einer Landesregierung noch in die Spitze einer Volkspartei. Für ein solch fieses Foul hätte jeder Bundesliga-Schiedsrichter ihm die Rote Karte gezeigt.  Die Pflicht zu niederer Arbeit  ausdrücklich als Abschreckung verordnen zu wollen - das ist Armenhaus-Politik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Einer Zeit, in der so manche Gemeinde Bedürftige im Armenhaus gezielt verkommen ließen, damit sie selbst niedrigste Arbeit annehmen, nur um dort herauszukommen.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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