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Das WESTFALEN-BLATT zum Streit in der FDP

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auf den historischen Wahlerfolg folgte der historische Absturz. Die 14,6-Prozent-FDP des Jahres 2009 siecht in Umfragen dahin, nicht einmal mehr der erneute Einzug in den Bundestag wäre derzeit garantiert. Wer hat Schuld an diesem Debakel?

Die Zahl der Zeigefinger, die auf Guido Westerwelle deuten, mehrt sich selbst in der FDP-Führung. Wenn FDP-Präsidiumsmitglied Sabine Leutheusser-Schnarrenberger Westerwelle als Außenminister lobt, gleichzeitig aber FDP-Generalsekretär Christian Lindner einen »exzellenten Mann« nennt und ihm »herausragende Ämter« zutraut, dann ist das nicht einmal mehr ein vergiftetes Lob, sondern nur noch pures Gift. Selbst wenn dem blendenden Rhetoriker Westerwelle beim Dreikönigstreffen an diesem Donnerstag die ersehnte Ruck-Rede gelingen sollte, worauf auch die Union als Koalitionspartner in Berlin hofft: Er steht vor einer enttäuschten FDP, die von ihrem Vorsitzenden im Wahlkampf auf eine mittlerweile nur noch schwer vermittelbare Steuersenkungspartei reduziert worden ist. Ob mit neuen Köpfe oder ohne: Die FDP braucht vor allem neue Themen.

Quelle Westfalen-Blatt

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