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Westfalen-Blatt: zur Rundfunkabgabe

Archivmeldung vom 26.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Aufkommensneutral. So wurde der Rundfunkbeitrag beworben, jene Abgabe, die seit 2013 zwangsweise von jedem deutschen Haushalt erhoben wird. Aufkommensneutral heißt: Die Sender wollten nur so viel Geld eintreiben, dass sie ihren Auftrag würden erfüllen können.

Das war eine glatte Lüge. Überdies war sie leicht zu durchschauen, denn wenn man bei jedem die Hand aufhält, muss ja mehr reinkommen als je zuvor. Wenn aber die von der medialen Hofberichterstattung profitierende Politik und die durchs protodemokratische Phantasialand driftende Justiz an einem Strang ziehen, kommt man sogar mit blanker Gier durch: Jetzt wollen die Sender von des Bürgers Beitrag sogar Rücklagen bilden.

Rücklagen bilden heißt: Ich kann euer schönes Geld gar nicht ausgeben, schlafe aber gut auf prallen Geldsäcken - darin Dagobert Duck, dieser Karikatur eines Gierschlunds, nicht unähnlich. Als Gegenleistung versprechen die Sender Reformen. Aber wer einmal lügt... Man liest also in der Studie, die von dieser Reform kündet. Und siehe da: Sie enthält nichts als heiße Luft.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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