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Standpunkte: Der amerikanische Frühling

Archivmeldung vom 10.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Mathias Bröckers schrieb den nachfolgenden Standpunkt: "Was die bürgerkriegsähnlichen Zustände in den USA und die in vielen Städten von „moderaten Rebellen“ geführten Aufstände gegen das Regime betrifft, hat die syrische Regierung angekündigt, die prodemokratischen Kräfte innerhalb der USA im Kampf gegen das autoritäre Regime in Washington militärisch unterstützen."

Bröckers weiter: "Das gab Präsident Baschar al-Assad – wie der Postillon exklusiv meldet –  in einer Ansprache bekannt.

„Wir können nicht länger mit ansehen, wie dieser verrückte Diktator mit erschreckender Brutalität gegen die eigene Bevölkerung vorgeht und die Rechte friedlicher Demonstranten mit Füßen tritt“, so Assad. „Deshalb werden wir ab sofort moderate Rebellen von Seattle bis New York mit Waffen und militärischen Ausbildern unterstützen.“ Nur so bleibe laut Assad die Chance auf einen Wandel hin zu einer gerechten Demokratie in dem Krisenland gewahrt. Wie erfolgreich die strategische Unterstützung aus Damaskus tatsächlich sein wird, ist jedoch fraglich – schließlich scheint der als unberechenbar geltende Autokrat Trump zu allem entschlossen, um die Proteste in seinem Land mit Hilfe des Militärs niederzuschlagen. Der syrische Präsident kündigte aber bereits an, langfristig auch Luftangriffe auf militärische Einrichtungen und Regierungsgebäude der USA in Erwägung zu ziehen, falls die heute beschlossenen Hilfen nicht ausreichen sollten.
 „Solange es eine Chance gibt“, erklärte Assad zum Abschluss seiner Rede, „werden wir den amerikanischen Frühling unterstützen.“

Im deutschen Außenministerium wurde die Initiative aus Damaskus begrüßt: „Die Augen der Weltgemeinschaft sind auf Minnesota, Chicago und Washington gerichtet“, so Heiko Maas. Man werde Machthaber Trump „persönlich für die Verbrechen gegen die Menschenrechte zur Verantwortung ziehen“ , denn „wer Krieg gegen das eigene Volk führt“, habe sich „aus der westlichen Wertegemeinschaft verabschiedet“. Noch am Abend verständigte sich Maas mit seinen Amtskollegen aus London, Paris, Moskau und Peking zu einem gemeinsamen Vorgehen. Man wolle gemeinsam die moderaten...[weiterlesen]


Quelle: KenFM von Mathias Bröckers

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