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Schwäbische Zeitung: Die Gier wird bestraft

Archivmeldung vom 05.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es klingt verlockend: Gemäß der Praxis in Australien sollen die Mineralölkonzerne nur noch einmal täglich ihre Spritpreise verändern dürfen. Außerdem müssten sie diese Preise bereits am Vortag festlegen und einer Behörde melden. Solch eine Regelung könnte zumindest extreme Preissprünge verhindern.

Eines ist klar: Die fünf Anbieter Aral, Esso, Jet, Shell und Total haben ihre Praxis des Parallelverhaltens perfektioniert. Einer hebt die Preise an - und die anderen ziehen innerhalb weniger Stunden nach.

Mit den neuen Regeln könnten die Preisanhebungen zumindest moderater ausfallen. Denn wer zu viel verlangt, würde für seine Gier umgehend bestraft. Da er die Preise den ganzen Tag nicht mehr nach unten korrigieren darf, blieben die Zapfsäulen entsprechend leer und der Umsatz weg.

Allzu große Hoffnungen sollte man sich trotzdem nicht machen. Die Preise für Benzin und Diesel sowie andere Erdöl-Produkte werden tendenziell weiter steigen.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ots)

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