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Rheinische Post: Mappus in Not

Archivmeldung vom 28.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es gibt führende, realistische Unions-Politiker, die hinter vorgehaltener Hand sagen, dass Schwarz-Gelb im Bund nur noch die wenigen Monate bis zum Jahresende blieben, um sich endlich als gute Regierung zu beweisen und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Man muss nach neun Monaten Merkel / Westerwelle feststellen, dass die Enttäuschung vieler ihrer Wähler vom September 2009 so groß ist wie die Freude bei SPD und Grünen über das unverdiente Oppositions-Glück, welches ihr Schwarz-Gelb beschert. Schon im März 2011 findet in Baden-Württemberg eine Schlüsselwahl statt. Dass Rot-Grün ausgerechnet in dem Mittelstands-geprägten Land mit Unions-Ministerpräsidenten seit 1953 und mit traditionell starker FDP demoskopisch vorne liegt, belegt die Nähe des endgültigen Absturz-Ortes für Schwarz-Gelb in Stuttgart - aber auch in Berlin. Lothar Späth (CDU), "das Cleverle", hat als Stuttgarter Regierungschef in den 80er Jahren einmal einen Landtagswahlkampf "gegen Bonn" geführt, weil damals die regierende Union auch viel Gegenwind produzierte. Späth hatte Glück. Der seit Februar amtierende Ministerpräsident Mappus wird es seinem Vorgänger gleich tun müssen.

Quelle: Rheinische Post

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