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Rheinische Post: Unwürdige Probleme mit der Mobilität

Archivmeldung vom 27.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

In 2017 gab aus fast allen Verkehrsbereichen schlechte Nachrichten. Auf die Insolvenz von Air Berlin folgten erhebliche Nachteile für die Kunden. Höhere Preise und weniger Angebot machen ihnen zu schaffen. Auch die Bahn gibt zum Jahresende kein positives Bild ab: Der Konzern musste das mit Tamtam präsentierte Pünktlichkeitsziel angesichts vieler Pannen und Unwetter klammheimlich kassieren, es gab mehr Beschwerden, und die neue Schnellstrecke zwischen Berlin und München ist bisher vor allem eine Blamage.

Hinzu kommen drohende Fahrverbote für Autofahrer. Eine solche Situation ist unwürdig für die Mobilität in einem der reichsten Länder des Planeten. Statt mit immer neuen Problemen kämpfen zu müssen, sollten die Menschen auf ein System zugreifen können, das Maßstäbe setzt. Es geht nicht nur darum, Verkehrsmittel zu vernetzen, sondern auch darum, die jeweiligen Stärken auszuspielen. So ist etwa Klimaschutz wichtiger denn je. Solange aber die umweltfreundliche Bahn nur bedingt verlässlich ist, werden insbesondere Geschäftsreisende selbst für mittlere Distanzen weiterhin das Flugzeug wählen. Um all das anzupacken, ist es Zeit für einen umfassenden Plan aus dem Bundesverkehrsministerium.

Quelle: Rheinische Post (ots) von Jan Drebes

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