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Weser-Kurier: Zur Kritik von Bundeskanzlerin Merkel an Zusatzbeiträgen der Krankenkassen

Archivmeldung vom 28.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Überraschend kann der Schritt der Krankenkassen für Angela Merkel nicht gekommen sein, denn seit Monaten war klar, dass die Kassen nun wirklich ernst machen werden. Sie drückt in diesem Jahr ein Defizit von vier Milliarden Euro, und das, obwohl der Bund seinen Steuerzuschuss schon um 3,9 Milliarden Euro erhöht hat.

Und das sie diesen ungeliebten Schritt hin zu Zusatzbeiträgen nicht völlig ohne Absprachen vollziehen, kann auch nicht wirklich verwundern, schließlich sitzen sie alle im gleichen Boot. Deshalb sofort von einem Kassen-Kartell zu sprechen ist Unsinn, immerhin garantieren über 50 Krankenkassen für das gesamte Jahr keine Zusatzbeiträge. Gerade die Bundeskanzlerin sollte sich daran erinnern, dass maßgeblich sie es war, die den umstrittenen und auch von unabhängigen Experten immer wieder als missraten bezeichneten Gesundheitsfonds durchgepeitscht hat. Nun muss sie mit den Konsequenzen leben. Auch vor denen war sie immer wieder gewarnt worden. Der Fonds werde zu steigenden Kosten für die Versicherten und zu mehr Bürokratie im Gesundheitssystem führen. Genau das ist eingetreten.

Quelle: Weser-Kurier

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