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Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Vogelgrippe:

Archivmeldung vom 10.01.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Thema Vogelgrippe hatte immer viel mit Panik zu tun. Im Herbst vergangenen Jahres gingen plötzlich die Bestände des Grippemittels Tamiflu zur Neige, weil Hunderttausende dachten, die Vogelgrippe komme über Europa.

Millionen Tiere wurden in die Ställe verbannt, weil eine Verbreitung durch Zugvögel befürchtet wurde. Doch das Virus blieb Westeuropa fern - in Rumänien, Russland, der Türkei. Es ist schwer zu beurteilen, ob gerade wegen der Vorsichtsmaßnahmen alles so glimpflich abgegangen ist. Allerdings scheint inzwischen festzustehen, dass die Gefahr einer Übertragung des Virus durch Zugvögel übertrieben war. Denn sämtliche Verdachtsfälle an ihrem Ziel, Afrika, ergaben keine Bestätigung für das todbringende H5N1-Virus. Für Afrika ist das ein riesiges Glück. Denn in den rückständigen Ländern des Kontinents wäre einer Verbreitung Tür und Tor geöffnet. Und auch für Westeuropa ist es eine Erleichterung für die bevorstehende Rückkehr der Tiere. Der Schlüssel zum Stopp der Seuche liegt im Moment in der Türkei. Und Europa sollte vorbereitet sein. Aber diesmal bitte ohne Panik.

Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung

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