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Neue OZ: Kommentar zum deutschen Film

Archivmeldung vom 20.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie sehr es hinter den Kulissen brodelt, das lässt sich an den energischen Äußerungen von Kulturstaatsminister Bernd Neumann ablesen. Der freut sich nämlich über den wachsenden Marktanteil des deutschen Films und unterstützt ihn tatkräftig.

Doch dass große Kino-Ketten die Werke aus heimischer Produktion gern links liegen lassen und auf die gewinnträchtigeren amerikanischen Blockbuster setzen, will ihm nicht schmecken.

Verständlich - doch ob sich Kinobetreiber durch moralische Appelle zu Selbstbeschneidung in den Gewinnspannen bewegen lassen? Das dürfte eher unwahrscheinlich sein. Zumal die Kinobranche, und nicht nur sie, allzu gern damit argumentiert: Gut ist nur, was möglichst vielen gefällt. So gesehen, liegen die Blockbuster eben ganz vorn.

Die Drohung mit Liebesentzug der deutschen Politik wird wohl nicht verfangen: Die Gleichbehandlung der Kinos mit Fernsehen und DVD-Sektor muss her.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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