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Neue OZ: Ein Rekord, viele Fragen

Archivmeldung vom 05.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Krise? Welche Krise? Der Rekorderlös für Giacomettis "Schreitenden Mann" setzt Zeichen - zumindest für den Kunstmarkt. In dessen Höchstpreissegment wird weiter jede Summe gezahlt. Das überrascht nicht. Prognosen zur Konjunktur sind daraus nicht abzuleiten.

Die Sensationsmeldung aus London wirft Fragen auf. Die erste Frage betrifft die Plastik selbst. Werden wir den "Schreitenden Mann" künftig noch zu sehen bekommen? Im Foyer der Dresdner Bank taugte Giacomettis Werk noch zum Erkennungszeichen. Seine Zukunft ist nun ungewiss.

Zweite Frage: Läutet der Verkauf das Ende der großen Firmensammlungen ein? Ihr Unterscheidungswert für Unternehmensimages hat jedenfalls nachgelassen. Kunstkollektionen besitzen inzwischen alle. Trennen sich nun weitere Konzerne von ihrer Kunst?

Dritte Frage: Werden Museen noch mehr zu Zwischenlagern von Privatsammlungen? Die Dauerleihgaben der Commerzbank an Museen sind ehrenwert. Und eigennützig. Denn in Museen steigt der Wert der Konzernkunst.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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