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Lausitzer Rundschau: Mehr Klarheit beim Wasser in der Lausitz gefragt

Archivmeldung vom 13.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Wasser in der Lausitz ist klar. Überwiegend zumindest. Die Versorger, ob in Senftenberg oder Finsterwalde, loben die Trinkwasserqualität ihres produzierten Leitungswassers. Klar ist auch: Das ist ein hoher Standard, den es nicht überall in der Welt gibt, nicht einmal in jedem europäischen Land.

Während unsere Mütter oder Großmütter noch jeden Schluck aus der Pumpe abkochten, trinken wir bedenkenlos Wasser aus der Leitung. Wir haben uns an diese Annehmlichkeiten gewöhnt und würden sie ungern hergeben. Und damit ist auch das klar: So einen nahezu selbstverständlichen Standard herzustellen und zu halten, kostet Geld. Ein Grund, warum in Deutschland der Wasserpreis so hoch ist. Doch nicht der einzige. Nach einer Studie der internationalen Beratungsgesellschaft NUS Consulting, die die Tageszeitung DieWelt 2008 veröffentlicht hat, sind die Wasserpreise in Deutschland auch deshalb so hoch, weil die Wassereinnahmen als Geldquelle für andere Aufgaben genutzt würden. Demnach würden sie der Subventionierung öffentlicher Projekte dienen. Ob das so ist und wie sich im Detail sein Wasserpreis zusammensetzt, kann der Verbraucher kaum nachvollziehen. Selbst die mit der Preisdatenbank der Wohnungsunternehmen gut gemeinten Übersichten helfen nur bedingt einer einzelnen Einwohnergruppe, den Mietern. Hier ein einheitliches Maß zu finden, dürfte ein schwieriges Unterfangen sein. Aber ein lohnendes auf jeden Fall. Für mehr Klarheit.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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