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WAZ: Aus für den Kopierschutz

Archivmeldung vom 08.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Apple hat nicht nur sein Geschäftsmodell revolutioniert, sondern auch das Ende des Kopierschutzes eingeleitet. Der iTunes-Laden ist zwar nicht der erste Anbieter, der auf DRM verzichtet.

Doch wenn Apple als Marktführer die Richtung vorgibt, ist es eine Frage der Zeit, bis weitere Musikportale nachziehen. Möglichst bald! Denn DRM-freie Stücke helfen nicht nur Apple oder dessen Kunden, sondern kommen auch den Musikverlagen zugute. Zu Recht klagen diese über Raubkopien, die zu Milliardenverlusten führten. Der Kopierschutz jedoch konnte Raubkopierer nie ausschalten. Noch immer gibt es unzählige Lieder auf Tauschbörsen im Internet. Stattdessen sorgt der Kopierschutz für Verdruss bei den Nutzern, die sich nicht mehr damit abgeben wollen. So gewinnt man keine Kunden. Der Musikbranche bleibt nichts anderes übrig, als auf den Kopierschutz zu verzichten und flexiblere Preismodelle anzubieten. Mehr Service, verbunden mit empfindlichen Strafen für Raubkopierer, helfen am ehesten im Kampf gegen illegale Kopien.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Daniel Freudenreich)

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