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Gewinnstreben statt Service - zur Deutschen Bahn

Archivmeldung vom 30.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Zuerst hat sich die Deutsche Bahn von den Autoreisezügen getrennt, jetzt will sie die Nachtzug-Angebote aufgeben.

In NRW verliert sie zudem immer mehr Regionalverkehrsstrecken an konkurrierende Anbieter. Ins deutsche Autozug-Geschäft sind jetzt Niederländer eingestiegen, die Nachtzugstrecken wollen Österreicher übernehmen. Beide versprechen sich davon gute Geschäfte und auch Gewinne. Die Deutsche Bahn indes fährt in diesen beiden sehr servicegetriebenen Segmenten tiefrote Zahlen ein.

In dem deutschen Staatsunternehmen scheint einiges schief zu laufen. Das hat auch Verkehrsminister Alexander Dobrindt erkannt und in dieser Woche unterstrichen, dass die Bahn nicht nur nach Gewinnmaximierung streben dürfe, sondern auch ihren gesellschaftlichen Auftrag im Auge behalten müsse.

Der Sessel von Bahnchef Rüdiger Grube wackelt bereits. Schon dessen Vorgänger Hartmut Mehdorn hatte sich verzockt, weil er die Bahn wegen seines geplanten Börsengangs auf Sparkurs trimmte. Die Versäumnisse spüren die Kunden bis heute.

Quelle: Kommentar von Frank Meßing  - Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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