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Neue OZ: Das perfekte Geschäftsmodell

Archivmeldung vom 15.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ikea scheint mit dem Verkauf günstiger Möbel das perfekte Geschäftsmodell gefunden zu haben: Schrank, Bett und Tisch braucht jeder - und wer wenig Geld hat, kauft all das möglichst günstig. Ist die allgemeine oder persönliche Finanzkrise vorbei, gönnt man sich spontan auch schon mal einen bezahlbaren Luxus - zum Beispiel Möbel, die nicht allzu teuer sind.

So wundert es kaum, dass das blau-gelbe Möbelhaus trotz oder gerade wegen aller Krisen der letzten Jahre immer neue Umsatzrekorde bricht. Zudem hat die Goldgräberstimmung in der Weltwirtschaft gerade erst begonnen. Aufstrebende Schwellenländer wie Russland, China und Indien versprechen in den nächsten Jahrzehnten riesige Absatzmärkte zu werden. Wessen Einkommen dort im allgemeinen Wirtschafts-Boom steigt, leistet sich auch neue Möbel - wenn er bisher darauf verzichten musste.

Bei diesen Aussichten dürfte es kaum ins Gewicht fallen, dass sich der als knausrig geltende 84-jährige Ikea-Chef Ingvar Feodor Kamprad über Betrügereien in Russland beschwert. Ähnlich wie Volkswagen kann das schwedische Unternehmen in den nächsten Jahren weitere Rekordergebnisse erwarten.

Alles, was der Möbelhaus-Discounter dafür benötigt, sind wiederkehrende Wirtschaftskrisen in den Industrieländern und anhaltendes Wachstum in den Schwellenländern - die Aussichten für beides sind gut.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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