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Lausitzer Rundschau: A 15 und kein Ende

Archivmeldung vom 03.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Autobahnen, die 30 Jahre und länger halten sollen, bröckeln schon nach zehn Jahren vor sich hin. Asphaltbeläge, die heilen sollen, schlagen Blasen. Und zu guter Letzt löst sich die nur vier Zentimeter dicke Schwarzdecke an allen Ecken und Enden. Ein Löcherteppich, der zum Sicherheitsrisiko wird. Nicht nur die Autobahn 15 in der Lausitz kennt dieses Szenario.

Aber hier haben es die Autofahrer der Region seit 1995 hautnah miterlebt. Immer wieder ist an der mit der Bundesgartenschau in Cottbus gekommenen Autobahn gebaut worden. Und nun sind Teilabschnitte ganz gesperrt. Sicher, der Winter kam schon Ende November und wollte bisher keine Pause mehr einlegen. Aber: Lässt sich das Problem tatsächlich auf das Wetter reduzieren? Lauten die Fragen nicht eher: Hinken Entwickler und Hersteller von Beton und Asphalt den Anforderungen hinterher? Ist die Bauausführung tatsächlich ausreichend kontrolliert, damit Mängel rechtzeitig erkannt werden? Die Odyssee der A 15 lässt da erhebliche Zweifel aufkommen. Aber im Mai soll neuer Asphalt den Löcherteppich beseitigen. Mal sehen, wie lange er hält!

Quelle: Lausitzer Rundschau

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