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Rheinische Post: Zweites Auto nur mit Stellplatz-Nachweis

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Wer in einer Großstadt wie Düsseldorf, Köln oder Hamburg wohnt und Autofahrer ist, dürfte das Problem kennen: Anwohnern fehlt es häufig an Parkplätzen. Die allabendliche Suche nach einer freien Lücke ist nervig und frustrierend. Und sie endet nicht selten damit, dass man verkehrswidrig parkt und in Kauf nimmt, abgeschleppt zu werden oder ein Knöllchen zu kassieren.

Das kann es doch nicht sein! Aber was tun? Ganz aufs eigene Auto zu verzichten und stattdessen nur noch mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zu fahren, dürfte für die Mehrheit derzeit noch keine echte Alternative sein. Dazu ist der öffentliche Nahverkehr zu unattraktiv, und die Fahrradwege sind viel zu schlecht ausgebaut - wenn überhaupt vorhanden. Aber irgendwas muss passieren. Und zwar etwas Einschneidendes. Und das nicht erst in zehn Jahren, sondern so schnell wie möglich. Eine zu prüfende Möglichkeit wäre es, dass pro Haushalt nur noch ein Auto angemeldet werden darf. Und jedes Weitere nur dann, wenn dafür ein Stellplatz nachgewiesen wird. Das mag vielleicht ungerecht und unfair erscheinen. Aber es wäre eine Maßnahme, die an der Parkplatzfront für Entlastung sorgen würde.

Quelle: Rheinische Post (ots)  von Christian Schwerdtfeger

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