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Neue OZ: Schafft Gemeinschaftsgefühl

Archivmeldung vom 11.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zeitungen, Kinos, Fernsehsender, sie alle haben die gleiche Angst: Das Internet nimmt ihnen das Publikum weg, vor allem den Nachwuchs! Natürlich geht es den Museen nicht besser, auch wenn es mitunter anders aussieht. Denn immer wieder gibt es sie ja, die Bilder von endlosen Schlangen am Einlass: Bei Blockbuster-Schauen, während der Documenta, in den langen Nächten der Museen tummelt sich die urbane, hippe, aufgeschlossene Jugend in Massen vor der Kunst.

Paradox genug: Das Warten am Kartenschalter wird dabei nicht einmal als Nachteil verbucht. Die zwei Stunden vor der MoMA-Ausstellung gehören genauso zum Erlebnis wie die zwei Stunden darin. Wohl oder übel: Wer für Kunst begeistern will, muss sie als Ereignis inszenieren. Das Internet ist dabei nicht nur als Konkurrenz zu betrachten. Es taugt auch als Medium, sich selbst ins Gespräch zu bringen. Wer seine Besucher zu Facebook-Freunden macht, sichert sich Gratis-Werbung mit einem hohen Verteiler-Kreis. Am Ende hat das Museum den virtuellen Netzwerken einen entscheidenden Vorteil voraus: Es bietet Raum für echte Gemeinschaftserfahrungen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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