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WAZ: Der Hochofen als Symbol

Archivmeldung vom 29.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Über gute Nachrichten aus der Wirtschaft kann man sich dieser Tage gar nicht genug freuen. Und die Investition von Thyssen-Krupp am Stahlstandort Duisburg ist sicherlich eine sehr gute Nachricht, eine, die fürs Ruhrgebiet weit mehr als Symbol taugt denn die geplante Schließung des Nokia-Werks in Bochum.

20 Jahre ist es her, da hat das geplante Aus des Krupp-Stahlwerks in Duisburg Rheinhausen 100 000 Menschen auf die Straße getrieben. Die Stahlkrise verschluckte in den 80er Jahren die Hälfte von 80 Hochöfen im Revier. Zehntausende Arbeitsplätze gingen verloren. Vor diesem Hintergrund ist der neue Hochofen in Duisburg ein wirklich ermutigendes Signal.

Thyssen-Krupp ist wie Nokia ein Weltkonzern, er baut Stahlwerke in den USA sowie in Südamerika - und eben einen Hochofen in Duisburg. Der Stahlstandort in Bruckhausen gilt als einer der besten der Welt innerhalb des Stahl-Konzerns. Schwerindustrie in Deutschland auf einem weltweiten Spitzen-Niveau - das zeigt, zu was deutsche Unternehmen mit ihren Ingenieuren und Facharbeitern fähig sind.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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