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WAZ: Rettet den Rettungsschirm

Archivmeldung vom 11.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist allerhöchste Zeit, dass die Verantwortlichen für den Banken-Rettungsschirm Alarm schlagen. Ganz offensichtlich hält das vor sechs Wochen allseits gefeierte Rettungspaket nicht, was man sich erwartet hat.

Das zeigt allein der Blick in die Kurzarbeiterstatistiken der Stahl-, Chemie- und Automobilindustrie. Und man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass die ersten Zuliefererpleiten nur der Anfang sind. Die Bundesregierung muss handeln, wobei die Frage nach dem Wie nicht leicht zu beantworten ist. Ein erster Schritt könnte sein, die Geldhäuser wie in den USA oder Großbritannien zur Annahme von Eigenkapital zu zwingen. Damit verbunden bleiben müsste freilich auch die Verpflichtung, entsprechend mehr Kredite an die mittelständischen Unternehmen zu vergeben. Eile tut Not. Wenn die Bundesregierung wartet bis die Banken im Februar ihre Jahresabschlüsse 2008 fertig haben, kann es 1. für viele Unternehmen zu spät sein und 2. werden die Einschläge in den Bilanzen die Lage eher verschärfen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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