Das bayerische Wahlspektakel
Archivmeldung vom 10.10.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićErnst Wolff schrieb den folgenden Kommentar: "Millionen von Steuergeldern wurden verbraucht, hunderte Veranstaltungen abgehalten und zahlreiche Gemüter erhitzt. Das Ergebnis aber ist gleich null, denn nach dem Wahlkampf in Bayern ändert sich im größten Bundesland – nichts. Die Landtagswahl in Bayern zeigt einmal mehr, welche Funktion Politiker und Parlamente in unserer Zeit erfüllen: Sie sollen den Menschen das Gefühl geben, sie hätten ein Mitspracherecht, wenn es um ihre Zukunft geht. Das aber ist nicht der Fall, und zwar aus einem einfachen Grund: Parlamentarier vertreten in unseren Tagen nicht die Interessen des Volkes, sondern die einer verschwindend kleinen Minderheit, die nicht nur die Wirtschaft und das Finanzsystem, sondern auch fast alle Medien beherrscht und die daher jeden Politiker, der sich ihr nicht vollständig unterwirft, in kürzester Zeit öffentlich demontieren oder kaltstellen kann."
Wolff weiter: "Wie sonst lässt es sich erklären,
- dass nicht eine der angetretenen Parteien die brennenden Fragen unserer Zeit thematisiert hat – wie zum Beispiel den Frontalangriff auf den Mittelstand, der mit der drastischen Erhöhung der Mautgebühren zum 1. Dezember und der Erhöhung der CO2-Steuer und der Mehrwertsteuer auf Speisen im Gastgewerbe zum 1. Januar 2024 seine nächsten Höhepunkte findet?
- Dass keine von ihnen vor den Gefahren des digitalen Euro oder des bevorstehenden Einbruchs am Arbeitsmarkt auf Grund des fortschreitenden Einsatzes der Künstlichen Intelligenz in der Berufswelt gewarnt hat?
- Dass keine den fortschreitenden Abbau demokratischer Rechte und die immer dreister um sich greifende Zensur durch Google, Microsoft & Co. erwähnt und nicht eine von ihnen eine Aufarbeitung der vielen dramatischen Fehlentscheidungen in der Corona-Krise gefordert hat?...[weiterlesen]
Quelle: apolut von Ernst Wolff