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Mitteldeutsche Zeitung: zu ZDF-Fernsehrat/Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Doch anders als alle anderen Länder hat es Sachsen-Anhalt bis heute nicht geschafft, einen Vertreter der Zivilgesellschaft in das umgebaute Gremium zu entsenden. Das ist aus zweierlei Gründen ein fatales Signal. Zum einen schwächt sich das Land selbst. Der Fernsehrat beeinflusst ein nationales, viel gesehenes TV-Programm. Wer hier einen Platz unbesetzt lässt, verschenkt die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Noch schwerer wiegt aber, dass Sachsen-Anhalt ein Urteil des höchsten deutschen Gerichtes unterläuft.

Dessen Vorgabe, staatsferne Akteure im Fernsehrat zu stärken und den Einfluss der Politiker zurückzudrängen, ist aktueller denn je. Öffentlich-rechtliche Journalisten werden als Teil eines vermeintlichen Komplotts zur Unterdrückung der Wahrheit angefeindet. Wer bei der Besetzung des Fernsehrats weiter parteitaktische Spielchen spielt, hat den Ernst der Lage nicht verstanden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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