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LVZ: zu Merkel-Brief

Archivmeldung vom 30.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer nach Merkels Regierungserklärung bereits um den Schlaf gebracht war, kann nun kurz vor Jahresschluss etwas beruhigter die Augen schließen. Mit Mut und Menschlichkeit will sich die Kanzlerin an das Reformwerk machen - und die verschreckten Deutschen mit vertrauensvollem "Uns" und "Wir" mitnehmen.

Kurz nach ihrer Wahl im Bundestag hatten viele noch das Schlimmste befürchtet. Mit charmantem Lächeln stellte Merkel damals eiskalt Willy Brandt auf den Kopf: Statt mehr Demokratie sprich Gemeinsinn wollte sie mehr Freiheit sprich deutlich weniger Sozialstaat wagen. Aber so ist sie halt, die Physikerin in der Berliner Waschmaschine - sie denkt vom Ergebnis her. Die Lösungswege müssen sich dem Ziel anpassen. Deshalb sollte sich trotz angekündigten Sofortprogramms gegen Arbeitslosigkeit und für mehr Wachstum niemand täuschen: Die Zeit der Einschnitte und Umstellungen ist nicht vorbei, sie fängt erst richtig an. Merkel glaubt dabei fest an die Leistungs- und Leidensfähigkeit der Deutschen. Und handelt frei nach dem Motto: Rechnen Sie mit Überraschungen - soviel Freiheit nehme ich mir!

Quelle: Pressemitteilung Leipziger Volkszeitung

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