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WAZ: Böses Zeichen für die Städte

Archivmeldung vom 31.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jetzt ist die Finanzmarktkrise - hier zu Lande vor einem Jahr noch als lokales USA-Problem abgetan - auch in Gladbeck, Hattingen, Herne und den weiteren Hertie-Standorten angekommen. Und sie trifft meist mitten ins Herz dieser Städte.

Da der Besitzer in den Sog der Bankenkrise geraten ist, droht Hertie das Aus. Die Folgen wären fatal. Nicht nur für die 4100 Mitarbeiter, die nun schon seit Jahren - oft noch als Karstadt-Mitarbeiter - Zukunftsängste haben und einiges mitmachen mussten. In vielen der betroffenen Städte ist Hertie das letzte verbliebene Kaufhaus. Wenn das dicht macht, könnte das einen Domino-Effekt auslösen. Da der Kundenmagnet nicht mehr wirkt, bleiben Einkäufer weg, müssen auch andere Läden schließen. Es gehen weitere Arbeitsplätze verloren, der Stadt fehlen Steuereinnahmen, die City als Versorgungszentrum gerät ins Wanken. Die Meldungen der vergangenen Tage über weitere Probleme und Schieflagen bei Handelsfirmen, deren Namen seit Jahrzehnten für Solidität stehen, lassen nichts Gutes ahnen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wilfried Beiersdorf)

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