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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kaukasus-Krieg

Archivmeldung vom 01.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Kaukasus-Krieg von 2008 zwischen Russland und Georgien hatte die schwerste Krise zwischen Ost und West seit Ende des Kalten Krieges ausgelöst. Dem Bericht der EU zum Ausbruch dieses Krieges zufolge kann sich Georgiens Präsident Michail Saakaschwili nicht mehr als Opfer einer groß angelegten russischen Offensive präsentieren.

Man muss sich noch einmal vor Augen halten, auf welch unverantwortliche Weise Saakaschwili, der den Beitritt zur Nato anstrebt, den Westen in den Krieg mit hineinziehen wollte. Er bat gegen russische Angriffe um Hilfe. Nach einem Waffenstillstand signalisierten zwar viele Nato- und EU-Staaten Unterstützung für Saakaschwili, doch auch die Kritik war unüberhörbar. Man darf sich nicht vorstellen, was hätte passieren können, wenn er als Präsident eines Nato-Staates den Krieg begonnen hätte. Die anderen Nato-Staaten wären zum Beistand verpflichtet gewesen. Die Nato ist gut beraten, einem Beitritt Georgiens noch nicht zuzustimmen, solange ein Hasardeur wie Saakaschwili die Geschicke des Landes bestimmt. Man darf misstrauisch sein, wenn er verspricht, Probleme friedlich zu lösen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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