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Rheinische Post: Hass im Spiel

Archivmeldung vom 06.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die politische Bühne wird wieder zur Kampfstätte, Tiefschläge, Tritte und andere Fouls, Drohungen mit dem Aufstand der "Straße" inbegriffen. In Thüringen ist Hass im Spiel. Er zielt gegen den SPD-Fraktions- und Parteichef Christoph Matschie.

Nach ersten "Pfui"- und "Buh"-Rufen aufgebrachter Jusos gegen den 18:6-SPD-Vorstands-Beschluss, mit der CDU und nicht mit der Linkspartei zu koalieren, bezweifelte der sonst so Talkshow-geschmeidige Gregor Gysi öffentlich Matschies Gesundheitszustand. Parteifeind Richard Dewes hetzt seit Tagen gegen ein "schwarz-rotes" Bündnis in Erfurt und den "politischen Scharlatan" Matschie. Der Altliberale Reinhold Maier ätzte einst in den späten Fünfzigern über den jungen CSU-Feuerkopf Franz Josef Strauß, wer so rede, der schieße auch. Auf den Thüringer Herbst 2009 übertragen, hieße das: Wer so viel Gift gegen einen politischen Wettbewerber spritzt, wie dies zuletzt die Gysis, Ramelows und Dewes getan haben, provoziert ungewollt die Irren dieser Welt. Einer von der Sorte hat Matschie nach Mafia-Art eine Drohung per Post zukommen lassen. Die politischen Umweltverschmutzer in der Linkspartei und in Teilen von Matschies SPD sollten sich zügeln, denn sie wissen, was sie tun.

Quelle: Rheinische Post

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