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Mittelbayerische Zeitung: Nichts dazugelernt

Archivmeldung vom 11.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Nachrichten aus Detroit sind ein Grund zum Jubeln - und gleichzeitig zum Verzweifeln. Die US-Konsumenten kaufen wieder mehr Autos. Schön. Interessant ist, welche Modelle sie wählen. Es darf gerne deutsche Premiumware mit hohem Prestige sein. Aber noch viel mehr sind große Kaliber gefragt, die in europäischen Augen eher einem Kleinlaster als einem Pkw ähneln und vor allem den Tankwart des Vertrauens glücklich machen.

Im Gegenzug bleibt Daimler auf dem vor zwei Jahren noch so begehrten Smart sitzen. Sind nun Hersteller, die auf sparsame, aber renditearme Autos umgeschwenkt sind, die Dummen, während sich Marken mit luxuriösen Benzinschleudern die Taschen füllen? Am besten ergeht es wohl jenen Konzernen, die beides im Angebot haben: Kassieren mit den gewinnträchtigen Dickschiffen und damit die Substanz erwirtschaften, um die umweltverträglicheren Modelle marktfähiger zu machen. Denn der nächste Ölpreisschock kommt bestimmt. Zu dumm nur, dass die Verbraucher nichts dazugelernt haben.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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